Gutes Sitzfleisch zahlt sich aus: Die Künstlerin Isa Genzken verzichtet auf weitere Rechtsmittel im Streit um die Rückgabe einer in der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" für 16.000 € verkauften Skulptur, berichtet der "Spiegel". Das Landgericht Bonn hatte im November einen Antrag auf einstweilige Verfügung der Künstlerin abgewiesen. Genzken behauptet, zum Zeitpunkt der Schenkung an ihren ehemaligen Krankenpfleger geschäftsunfähig gewesen zu sein und wollte den Betonklotz mit Antennen eigentlich selbst verkaufen. Der Pfleger, der die Skulptur Jahre nach Schenkung im TV veräußert hatte, habe sich das Kunstwerk mindestens "ersessen", so die Begründung des Gerichts.
spiegel.de