Format-Frage: Die Funke-Gruppe produziert ihr "Hamburger Abendblatt" ab August im kleineren "rheinischen" Format, bisher erscheint die Zeitung im größeren "nordischen" Format, berichtet Roland Pimpl bei "Horizont". Grund für die Umstellung ist die Schließung der Springer-Druckerei in Ahrensburg. Künftig wird die Zeitung bei Funke in Braunschweig gedruckt. Laut Chefredakteur Lars Haider werde nicht am Inhalt gespart. Die Zeitung umfasst künftig 36 statt 24 Seiten. Auch der Schwester-Titel "Berliner Morgenpost" stellt zum Jahresende um. Grund sind Synergie-Effekte mit den Hamburgern.
horizont.net (€)