RTL-Vermarkter IP Deutschland überlegt, sein Programmatic-Inventar nicht mehr bei Google auszuspielen.


Tschau-tschüssi: IP-Deutschland-Chef Matthias Dang überlegt, ob er und seine Vermarktungs-Mitstreiter das programmatisch buchbare Videoinventar nur noch auf ihrer eigenen Plattform anbieten sollten. Facebook und Google machen es selbst nicht anders, ihr Inventar ist nur über die jeweils eigenen Plattformen buchbar. Dang glaubt, dass beide Konzerne jeweils ihre Inventare bevorzugen, sagt er im "Horizont"-Interview.

Die Grundidee des Programmatic Advertisings sieht eigentlich vor, dass Kunden alle Inventare über möglichst viele Plattformen buchen können. Ab 2018 vermarktet G+J EMS das gesamte Nicht-Videoinventar der IP, die IP alle Werbung in Videos im Rahmen einer Anzeigen-Allianz. Der Spiegel vermarktet sein Inventar vorerst weiter selbst, sagt Verlagschef Thomas Hass.
"Horizont 36/2017", S. 1 (Paid)

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