Russischer Staatsapparat intensiviert Kampf gegen Medien.

Neues Ausmaß: Russische Behörden fahren in den letzten anderthalb Monaten "eine beispiellose Kampagne gegen missliebige Medien", schreibt Pavel Lokshin in der "Welt am Sonntag". Seit 2001 habe der Kreml auf eine "Übernahmestrategie mit staatlichen Holdings und scheinbar privaten, aber kremltreuen Konzernen" gesetzt. Das funktioniere bei den verbleibenden Medien nicht. Daher nutze der Staat die "rohe Gewalt des Strafverfolgungsapparates gegen die Menschen" hinter den Publikationen.
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