Russisches Gerichte verurteilt frühere DW-Mitarbeiter zu Haftstrafen.


Presseunfreiheit: Ein Gericht in Moskau verurteilt vier russische Medien­schaffende zu mehr­jährigen Haft­strafen, darunter zwei ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Welle. Die Behörden werfen ihnen vor, einer "extremistischen Vereinigung" anzugehören, nämlich der Anti-Korruptions-Stiftung des in Lagerhaft gestorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. Sie bestreiten dies. DW-Intendant Peter Limbourg verurteilt es, dass Russland "mutige Journalisten wie Schwer­kriminelle" behandele.
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