Russland-Experte Reitschuster verlangt Schutz für terrorisierte Journalisten.

Staatlicher Psycho-Terror durch Russland gegen Journalisten wird von Behörden und Kollegen nicht ernst genommen, kritisiert der langjährige Moskau-Korrespondent Boris Reitschuster. Es herrsche "Gleichgültigkeit, bis hin zu Häme und Spott", weil sich viele das Ausmaß des Terrors nicht vorstellen könnten. Reitschuster fordert mehr Berichterstattung, juristische Schritte der Journalisten-Verbände und Schutz durch Behörden. Die Propaganda-Abteilung des Kreml beobachtet systematisch westliche Medien – der Ex-"Focus"-Journalist erwartet für die Zukunft noch härtere Attacken.
huffingtonpost.de

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