Sebastian Esser kritisiert das Vorgehen des Bundes bei der geplanten Presseförderung.

Setzen sechs: Krautreporter-Herausgeber Sebastian Esser kritisiert gegenüber Meedia handwerkliche Mängel bei der vorläufig gescheiterten Presseförderung des Bundes: "Weder im Bundestag, noch im zuständigen Wirtschaftsministerium hatten die Juristen ihre Hausaufgaben gemacht." Das Ministerium hätte nicht entscheiden dürfen, welche Medien aufgrund welcher Kriterien Fördergelder bekommen. Die Krautreporter waren gegen die Pläne vorgegangen. Ihr Anwalt habe dabei auf einen Präzedenzfall aus dem Jahr 1975 verwiesen, in dem der "Tagesspiegel" im Hinblick auf staatlichen Zuwendungen von Presseunternehmen geklagt hatte.
meedia.de (Paid), turi2.de (Background)