“Spiegel”: Das Innenministerium entscheidet über ein “Schwachstellenmanagement” bei Software.

Lücken schließen? Das Innenministerium will ein "Schwachstellenmanagement" nach dem Vorbild der USA einrichten, schreibt der "Spiegel". Im dort angesiedelten Prozess könnte ein neu geschaffenes Geheimgremium über die notwendige Schließung in Lücken von Software-Produkten entscheiden – bleibt die Schwachstelle heimlich geöffnet, können Polizei und Geheimdienste sie für ihre Zwecke nutzen. Zeitgleich fordert das Innenministerium von den ­Sicherheitsbehörden, diese Lücken "nur unter bestimmten Umständen verantwortungsvoll" auszunutzen, berichtet "Spiegel".
"Spiegel" 27/2021, S. 43 (Paid)