“Spiegel”: “Bild” will wohl das TV-Talks “Viertel nach Acht” einstellen.

Gezogener Stecker? "Bild" erwägt wohl die Einstellung des TV-Talks "Viertel nach Acht", hört der "Spiegel" aus dem Springer-Verlag. Die Chef­redaktion um Marion Horn habe entschieden, das TV-Angebot weiter zu kürzen. Ein Sprecher der Zeitung bestätigt das Aus nicht und begründet den derzeitigen Sendestopp mit einer "regulären" Sommer­pause, in die sich auch Moderatorin Nena Brockhaus (Foto) Ende Mai auf Twitter verabschiedet hatte. Intern gehen Mitarbeitende laut "Spiegel" jedoch vom Ende des TV-Talks aus. Die Sendung war 2021 unter der TV-Offensive des damaligen Chef­redakteurs Julian Reichelt entstanden, der Erfolg von Bild TV erfüllte jedoch nicht die Erwartungen des Verlags. Schon sein Nachfolger Johannes Boie nahm einige Kürzungen im Programm vor – "Viertel nach Acht" war einer der günstig zu produzierenden Überbleibsel. Zudem kündigt "Bild" an, sich von Beschäftigten mit befristeten Verträgen zu trennen. (Foto: "Bild")
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