“Spiegel” führt Kurzarbeit für Verlag und TV ein.

Spiegel-Verlag meldet Kurzarbeit für "ausgewählte Abteilungen" an, berichtet Gregory Lipinsky - bisher hatte Verlagschef Thomas Hass nur angekündigt, die Option zu prüfen. Betroffen sind die meisten Abteilungen auf Verlagsebene, u.a. Kantine und Poststelle, Rechtsabteilung und Veranstaltungs­management. In der TV-Produktion arbeiten Kamera, Schnitt und Studio weniger. Die Redaktionen bleiben vorerst ausgenommen. Die Kurzarbeit soll für mindestens zwei Monate gelten und ist mit einem Kündigungsschutz verbunden, der Verlag stockt das Kurzarbeitergeld auf 100 % des Nettogehalts auf. Der Spiegel-Verlag will insgesamt 10 Mio Euro sparen.
meedia.de, turi2.de (Background)