“Spiegel”: Grüne kritisieren Neustarthilfe für Soloselbstständige.

Neustarthilfe für Soloselbständige ist ein "Fehlanreiz", kritisieren die Grünen: Auf Basis der Umsätze aus dem Jahr 2019 können sie maximal 7.500 Euro als "Liquiditätsvorschuss" beantragen, die nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden. Das benachteiligt laut Grünen Personen, die etwa durch freiwillige Arbeitslosenversicherung vorgesorgt haben. Der Bund widerspricht: "Würden nur Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit angerechnet, lohnte es sich, während des Bezugszeitraumes der Neustarthilfe die selbstständige Tätigkeit einzustellen."
Spiegel 11/2021, S. 23 (Vorab)