“Spiegel”: Hoffmann und Campe verhält sich im Fall Seipel “auffällig schmallippig”.

Sprach­los? Der "Spiegel" wirft dem Verlag Hoffmann und Campe im Fall des von Russ­land finanzierten Journalisten Hubert Seipel Taten­losigkeit vor. Während der NDR, das Netzwerk Recherche und das Grimme-Institut Seipels Arbeit prüften, sei der Verlag, in dem dessen Bücher erschienen "auffällig schmallippig". Unklar sei, ob HoCa ausländische Verlage, in denen Seipels Werke erschienen seien, informiert habe. Er werde auch weiter als Autor auf der Verlags­web­site ge­führt – aller­dings ohne Bücher. Deren Verkauf hatte Hoffmann und Campe mit Bekannt­werden der Vorwürfe ein­gestellt.
spiegel.de