“Spiegel”: Karl-Theodor zu Guttenberg hat offenbar den Wirecard-Untersuchungsausschuss belogen.

Lügenbaron? Ex-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg hat laut "Spiegel" offenbar den Wirecard-Untersuchungsausschuss belogen. Guttenberg hatte behauptet, einen "FAZ"-Gastbeitrag zum Thema Verbot von Leerverkäufen aus eigenem Antrieb geschrieben zu haben. Dem Magazin liegt aber ein "Aktionsplan Leerverkäufe" der PR-Agentur Edelman vor, der kurz vor Erscheinen des Gastbeitrags Ansprechpartner*innen aus Politik, Medien und von der Börse für ein Leerverkaufsverbot gewinnen sollte - darunter auch Guttenberg. Das Papier ging ebenfalls an Wirecard-Chef Markus Braun. Außer dem Absender Rüdiger Assion nennt es als Kontakt auch "Storymachine"-Betreiber Kai Diekmann.
spiegel.de