Dickerer Rotstift? Zeitungskonzern Madsack streicht im Zuge der Fusion von "Sächsischer Zeitung" und "Leipziger Volkszeitung" mehr Stellen als bisher bekannt. Laut dem Nachrichten-Magazin soll es um Jobs in "einer hohen zweistelligen Anzahl" gehen. Demnach sollen auch IT, Vertrieb und Vermarktung Jobs streichen und in der Redaktion mehr Stellen wegfallen. Die Rede ist davon, dass von 147 Redaktionsmitgliedern nur 90 bleiben sollen. Zuletzt hatte Madsack verkündet, dass die Gemeinschaftsredaktion in Sachsen 170 Medienschaffende zählen solle. "Es ist ein mitunter harter und anstrengender Veränderungsprozess", zitiert der "Spiegel" Thomas Düffert, Chef der Madsack-Gruppe. Lars Radau, Chef des DJV Sachsen, spricht von einem "falschen Signal".
spiegel.de, turi2.de (Background)