Spiegel Online macht sich rar.

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Spiegel ohne Online: Der "Spiegel" sägt ein bisschen an seiner digitalen Online-Marke und verschickt Vorabmeldungen künftig nur noch unter dem Label "Der Spiegel". Die Grenzen im Alltag seien längst fließend, schreiben Print-Vizechef Alfred Weinzierl und Online-Vize Barbara Hans. Andere Medien werden künftig also nur noch den "Spiegel" zitieren. In Zitate-Rankings liegen "Spiegel" und Spiegel Online jeweils getrennt oft an der Spitze.

Weinzierl und Hans schreiben, die Branche unterscheide nicht mehr, ob eine Meldung übers Internet, via Fernsehen oder in gedruckter Form verbreitet wird. Print-Redakteure schrieben auf Spiegel Online und Online-Redakteure im Heft. Digital vermischen sich die Angebote zusehends durch die Einführung der Paywall Spiegel Plus: Jeden Tag erscheinen Magazin-Texte kostenpflichtig auf spiegel.de.
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