Spiegel Online startet Bento.de öffentlich.

bento-redaktion
Die jungen Milden: Bento, das junge Angebot von Spiegel Online, ist gestartet. Die Redaktion hatte bereits seit etwa zwei Wochen Inhalte über soziale Medien ausgespielt, die Website lief im internen Testbetrieb. Nun ist Bento.de öffentlich zugänglich. Auch die Android-App steht bereit, iPhone-Nutzer müssen sich noch ein paar Tage gedulden. Erster Eindruck: Themen wie die Instagram-Hipster bei der Bundeswehr und die Spießigkeit der eigenen Leser vermitteln die anvisierte Knackigkeit durchaus. Knallig oder übertrieben wirkt kaum einer der Inhalte - abgesehen vom generationengerecht schnell geschnittenen Promo-Video.

Die Bento-Redaktion besteht bisher aus 12 jungen Mitarbeitern und "Unterstützern" aus der, nunja, alten Spon-Redaktion. Einer von den Altvorderen im Bällebad ist Florian Harms. Der Chefredakteur von Spiegel Online stellt die neue Marke in einem Text beim Muttermedium den betagteren Bestandskunden vor. Darin betont er auch, dass schieres Alter kein Zielgruppenkriterium sein soll - denn "bento ist für alle, die im Internet zu Hause sind". Laut Harms handelt es sich bei der nun freigeschalteten Seite um eine Beta-Version, die in den kommenden Monate weiterentwickelt werden soll.
bento.de, spiegel.de (Harms), taz.de (Background), turi2.de (Background)

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