“Spiegel”: Querdenker-Gruppen verunglimpfen österreichische Ärztin nach mutmaßlichem Suizid.

In den Dreck gezogen: Nach dem mutmaßlichen Suizid der österreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr verbreiten "Querdenker"-Gruppen unzählige Kommentare, die ihre Arbeit als Ärztin verunglimpfen oder sie verächtlich machen, berichtet der "Spiegel". Kellermayr hatte öffentlich für Impfungen geworben und über Monate Morddrohungen erhalten. Zahlreiche Prominente äußern sich bestürzt über ihren Tod, auch der österreichische Bundespräsident hatte auf Twitter seine Anteilnahme ausgedrückt. Kritikerinnen sehen ein Versagen von Justiz und Behörden.
spiegel.de