“Spiegel”: TikTok schlägt Suchbegriffe vor, die mit Ergebnissen nichts zu tun haben.

Unersucht: Die Kurzvideo-Plattform TikTok zeigt regelmäßig dubiose und fragwürdige Such­vorschläge an, bis hin zur Sexualisierung Minder­jähriger, berichtet der "Spiegel". Bei Promis wie DJ Ötzi oder Kerstin Ott schlage TikTok etwa den Such­begriff "verstorben" vor, bei weiblichen Content-Creatorn Begriffe, die auf erotische Aufnahmen hindeuten. Mit den vorgeschlagenen Suchb­egriffen hätten die Ergebnisse selten etwas zu tun, Studien zeigten jedoch, dass sie Nutzern im Gedächtnis blieben. Auf "Spiegel"-Anfrage reagiert TikTok auf die Vorwürfe nur allgemein und betont seinen "vielschichtigen Ansatz zum Schutz von Suchvorschlägen".
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