Springer-Manager Christian Nienhaus nimmt Mathias Döpfner in Schutz.

Man hält zusammen: Christian Nienhaus, Print-Chef bei Springer, verteidigt Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner beim VDZ-Kongress Publishers’ Summit 21 als "überzeugten Streiter" für die Freiheit des Journalismus. Die DDR-SMS an Stuckrad-Barre sei durch die Vorbemerkung "um mal Stimmung in die Runde zu bringen" eher ein "Böhmermann-Zitat" gewesen. Die Nachricht sei ironisch, übertrieben und spitzfindig gewesen. Dennoch räumt Nienhaus ein: "Wie er es formuliert hat, war natürlich Mist."
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