Springer muss 513.000 Euro an Kachelmann zahlen.

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Halbe Mio für Kachelmann: Springer muss Moderator Jörg Kachelmann (rechts) mit 513.000 Euro inklusive Zinsen entschädigen, verkündet Anwalt Ralf Höcker (links) nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln. "Bild" und bild.de hatten über den Prozess wegen angeblicher Vergewaltigung mit zu wenig Zurückhaltung berichtet. Das Landgericht sprach Kachelmann noch 635.000 Euro zu, nun lautet die Entschädigung 395.000 Euro ohne Zinsen. Kachelmann und Springer können in Revision gehen.

Der Verlag betont, die ursprünglich von Kachelmann geforderten 2,25 Mio Euro Schmerzensgeld seien abermals reduziert worden. Claas-Hendrik Soehring, Leiter Medienrecht spricht von einer "absurd hohen Millionen-Klage", von der nur noch ein "Bruchteil" übrig bleibe.
meedia.de, axelspringer.de, olg-koeln.nrw.de

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