Springer relativiert Döpfners DDR-Vergleich.

Das Private ist politisch: Der Springer-Verlag relativiert den geleakten DDR-Vergleich von Chef Mathias Döpfner, den er in einer SMS an Autor Benjamin von Stuckrad-Barre geschrieben hat. In privaten Dialogen gebe es das Mittel der Ironie und bewussten Übertreibung, sagt der Verlag. Döpfner halte die DDR und die Bundesrepublik keineswegs für vergleichbar. In der Nachricht hatte Döpfner den später geschassten Julian Reichelt als letzten Journalisten bezeichnet, der noch "gegen den neuen DDR-Obrigkeitsstaat aufbegehrt".
spiegel.de