Staatskanzlei-Chef aus Sachsen fordert von der ARD mehr Spar­bemühungen.

Nicht genug gespart: Der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Oliver Schenk, vermisst in den Reform-Plänen der ARD ernsthaften Sparwillen. Der "FAZ" sagt Schenk: "Effizienz besteht im ARD-Verständnis anscheinend nur in der besseren Nutzung vorhandener Ressourcen, nicht aber in deren Verringerung." Er fordert u.a. den Abbau von Doppel­strukturen, maßvolle Gehälter, mehr Regionalität und weniger Haltungs­journalismus. Das Programm empfänden viele "als belehrend und unaus­gewogen", klagt Schenk.
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