Methodenkritik: Der WDR hat bei seiner Befragung von Nemi El-Hassan aufgrund von Antisemitismus-Vorwürfen womöglich gegen das Arbeitsrecht verstoßen, schreibt Journalist Stefan Buchen. Das Gespräch sei zu einer "umfassenden Gewissens- und Gesinnungsprüfung" geraten, welche "die Kompetenzen der WDR-Verantwortlichen in Zweifel zieht". Der WDR weist den Vorwurf "entschieden zurück", der Sender habe in den Gesprächen das Arbeitsrecht verletzt. Die Gespräche "waren vom Bemühen des WDR geprägt, eine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zu finden".
berliner-zeitung.de via bildblog.de, sueddeutsche.de (Reaktion WDR)