Stefan Raab beendet seine TV-Karriere.

Stefan RaabStefan Raab macht nach mehr als 20 Jahren Schluss mit Fernsehen. Ende des Jahres moderiert der Entertainer seine letzte Show, teilt ProSieben am Abend mit - und räumt ihm noch in der Pressemitteilung eine Art ewiges Rückkehrrecht ein. Raab moderiert seit 16 Jahren "TV Total" bei ProSieben, bis heute waren es 2.180 Sendungen. Hinzu kommen unzählige Spin-Offs wie die "Wok-WM", der "Bundesvision Song Contest" und "Schlag den Raab", mit denen Raab Kult und ProSieben der beliebteste Sender in der jüngeren Zielgruppe wurde.
 
Raab kommentiert seine Entscheidung abgeklärt:

"ProSieben hat mir eine mehrjährige Vertragsverlängerung angeboten. Das hat mich sehr geehrt. Dennoch habe ich meine Entscheidung nach reiflicher Überlegung und mit Überzeugung getroffen. Ich bedanke mich bei meinem Sender ProSieben, der mich in den vergangenen Jahren alle meine Ideen hat umsetzen lassen. Wir beenden die Zusammenarbeit im besten Verhältnis, das man haben kann."
 
ProSieben-Chef Wolfgang Link ist voll des Lobes:

"Er hat uns viele neue Shows und unzählige magische Momente geschenkt. Ich erinnere mich besonders gerne an zwei: Lenas Sieg beim 'Eurovision Song Contest' in Oslo und an das TV-Duell zur letzten Bundestagswahl. In diesen Events zeigt sich die ganze Bandbreite seiner kreativen Leistung. Mit 'TV total' hat er mehrere Generationen begeistert."

Nach dem Paukenschlag am Abend machte nicht nur der Server der Kollegen von DWDL kurzzeitig die Grätsche, auf Twitter kommentierten Tausende das Ende der TV-Ära von "König Lustig":

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presseportal.de (ProSieben-Mitteilung), dwdl.de, spiegel.de