Berichterstattung in den Medien beeinflusst die Urteilsfindung von Staatsanwälten und Richtern, zeigt eine Studie der Universität Mainz in Zusammenarbeit mit Consilium Rechtskommunikation. Nur 71 % der Justizprofis sieht überhaupt keinen Einfluss auf die Höhe der verhängten Strafe. Knapp die Hälfte der 580 Befragten verfolgt die Berichterstattung über ihre eigenen Verfahren besonders intensiv.
"Spiegel" 26/2018, S. 12 (Paid)