Demonstrationen tauchen in Medien einseitig auf, stellt eine Studie des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung fest. Sobald Gewalt ins Spiel komme, würden friedliche Motive des Protests in der Berichterstattung vernachlässigt, so die Autoren. Ferner stellen sie fest, dass Protest nur zu weitergehender Berichterstattung führe, wenn der Sachverhalt neu sei. Hinsichtlich des G20-Gipfels in Hamburg appellieren die Forscher, die Rolle der Polizei kritischer zu hinterfragen.
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