Studie: Vielfalt im TV lässt immer noch zu wünschen übrig.

Noch zu tun: Die Geschlechtervielfalt im TV hat sich 2020 gegenüber 2016 zwar verbessert, bildet aber immer noch nicht die Gesellschaft ab, sagt eine Studie der Uni Rostock zur audiovisuellen Diversität, gefördert u.a. von ARD, ZDF, RTL und ProSieben. Demnach kommt über alle Programme und Genres hinweg auf zwei Männer nur eine Frau. Immerhin ist im fiktionalen Bereich fast 50:50 erreicht. Ältere Frauen sind weiterhin selten zu sehen, als Experten treten meist Männer auf, homosexuelle Protagonistinnen, People of Color oder Menschen mit Behinderungen sind unter­repräsentiert. RBB-Intendantin Patricia Schlesinger kündigt bei der Vorstellung der Ergebnisse an, ein "Tool" zu entwickeln, dass Diversität regelmäßig erfassen soll.
malisastiftung.org, dwdl.de, twitter.com/daniel_bouhs