Studie: Weil Drohungen verpuffen, setzen Anwälte stärker auf PR.

Drohende Anwälte verfehlen häufig ihr Ziel, ermittelt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Gerade investigative Rechercheure nähmen sie als Ansporn. Juristen arbeiten deshalb immer öfter mit PR-Leuten zusammen, um ins Gespräch zu kommen. Die Gefahr für Journalisten, sich einlullen zu lassen, steige. Die Studienautoren Daniel Moßbrucker und Tobias Gostomzyk raten Medien, einen Fonds aufzubauen, um Prozesse um Meinungs- und Pressefreiheit häufiger bis zur höchsten Instanz durchzuboxen.
ndr.de, daniel-bouhs.de (Moßbrucker, 20-Min-Audio), otto-brenner-stiftung.de (PDF)