“Süddeutsche Zeitung” wehrt sich gegen Putin-Unterstellung.

Putin SZ Goldman Sachs-600
Putin wittert Weltverschwörung: Die "Süddeutsche Zeitung" wehrt sich gegen Unterstellungen von Wladimir Putin, sie publiziere die Panama Papers im Auftrag US-amerikanischer Geldgeber und sei indirekt im Besitz von Goldman Sachs. "Das ist falsch", schreibt Moskau-Korrespondent Julian Hans und listet detailliert die Anteilseigner der Zeitung auf.

Putin hatte in der jährlich stattfindenden Fernsehshow "Der heiße Draht" zugegeben, dass die Panama Papers "wahrheitsgetreu" seien, jedoch moniert, nicht Journalisten hätten die Artikel geschrieben. Er erkenne dies "aus dem Stil und aus den Fakten". Kreml-Mitglieder hatten der "Süddeutschen" zuvor vorgeworfen, im Vorfeld der russischen Wahlen im September einen "Informationskrieg" anzuzetteln.
sueddeutsche.de

Schreibe einen Kommentar