Süddeutscher Verlag will mehr Geld mit Bildung, Dienstleistungen und Events einnehmen.

Süddeutscher Verlag will künftig auch mit Bildung Kasse machen: "Wir wollen dort möglicherweise investieren, weil wir das Thema nah bei uns sehen", sagt Geschäftsführer Stefan Hilscher im Interview mit Kress Pro. Denkbar seien Kooperationen, noch sei aber nichts spruchreif. Der Erlös aus neuen Geschäftsfeldern soll von derzeit 5 % auf mittelfristig 15 bis 20 % steigen. Im Geschäft mit Fachinformationen rechnet der Süddeutsche Verlag mit nur noch einem Drittel der Erlöse aus Vertrieb und Anzeigen, den Rest will der Verlag ab 2020 mit Dienstleistungen und Veranstaltungen einnehmen.
"Kress Pro" 1/2018, S. 12 (Paid)

Schreibe einen Kommentar