Tarifstreit: In der zweiten Verhandlungsrunde können sich der BDZV und die DJU in Verdi auf keinen Tarifabschluss einigen. Mit Blick auf die Berufsjahrestaffel und die Berechnung der Berufsjahre biete die bisherige Regelung "ein zu geringes Maß an Flexibilität und Wirtschaftlichkeit", kritisiert BDZV-Verhandlungsführer Georg Wallraf. Die Gewerkschaft fordert 12 % mehr bei Gehältern und Honoraren. Dass der KI-Einsatz in Redaktionen tariflich berücksichtigt wird, lehnt der Verband gänzlich ab: Die Einsatzmöglichkeiten der KI-Tools würden sich "ständig verändern": Verlage dürften "nicht in ihren unternehmerischen Entscheidungen durch tarifvertragliche Regelungen behindert werden", heißt es in einer Mitteilung.
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