Eigene Ermittlungen: Die "taz" arbeitet in eigener Sache auf, wer hinter dem DDos-Angriff am Tag des Bundestagswahl stecken könnte. Das Blatt sieht Hinweise, die auf die Hackergruppe "Hano" hindeuten, die schon seit Frühjahr 2023 regierungskritische Medien in Ungarn lahmlegt. Zuständige ungarische Behörden wollen sich auf "taz"-Nachfrage nicht äußern. Die Staatsanwaltschaft Berlin sagt, es gebe keine Anhaltspunkte, um Tatverdächtige zu identifizieren – Anfang April wurden die Ermittlungen eingestellt.
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