Telegram gibt kaum Nutzerdaten an Behörden weiter.

Anonymer Raum: Polizei und Justiz beklagen, dass Telegram kaum Daten zur Ermittlung von Tatverdächtigen rausrückt. Laut WDR und "Süddeutsche Zeitung" habe das BKA bei 230 Anfragen nur in 60 Fällen überhaupt eine Antwort erhalten. In gerade Mal 25 Fällen seien Daten übermittelt worden. "Wir kommen an Telegram nicht ran", kritisiert Christoph Hebbecker von der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) der Kölner Staatsanwaltschaft. Immerhin die Löschanfragen deutscher Behörden werden inzwischen umgesetzt. Von 445 gemeldeten Fällen seien 419 strafbare Inhalte gelöscht worden.
tagesschau.de, turi2.de (Background)