Anschluss gefunden: Das US-Justizministerium will die Fusion von T-Mobile US, US-Tochter der Telekom, mit dem Rivalen Sprint unter Auflagen am Donnerstag offiziell genehmigen, schreibt das "Handelsblatt". Die Einigung müsse noch von einem Richter bestätigt werden. Beide Unternehmen sollen die Prepaid-Geschäfte sowie Netzwerkkapazitäten künftig an den US-Mitbewerber Dish Network abgeben.
Thorsten Langheim, Telekom-Vorstand für USA und Unternehmensentwicklung, sei mit Blick auf den 26-Mrd-Dollar-Deal "bestimmt, aber nicht euphorisch", schreibt das "Handelsblatt". Unter Ex-Präsident Obama hatte die US-Regierung größere Fusionen unterbunden, darunter auch den Verkauf von T-Mobile US an AT&T. Durch den Zusammenschluss erhoffen sich T-Mobile und Sprint eine Absicherung gegen die Marktführer AT&T und Verizon.
handelsblatt.com, manager-magazin.de, turi2.de (Background)