Nach Corona-Virus: Apple-Zulieferer Foxconn will Ende März wieder voll produzieren.

An Apple a day keeps the doctor away: Foxconn, taiwanesischer Hersteller der meisten iPhones, will Ende März wieder regulär in den vom Wuhan-Coronavirus betroffenen Fabriken in China produzieren, schreibt die "FAZ". Derzeit erreicht der Tech-Produzent die Hälfte der saisonalen Produktionskapazität, weil Personal in den Fabriken fehlt. Foxconn rechnet 2020 nur noch mit einem Umsatzanstieg von 1 bis 3 % - statt den ursprünglich erwarteten 3 bis 5 %.

Foxconn, das unter dem Namen Hon Hai Precision Industry firmiert, rechnet im ersten Quartal mit einem Umsatzeinbruch von mindestens 15 % - womöglich sogar mit einem Verlust. Die Folgen des Corona-Virus auf die Gewinnmarge 2020 seien für den Tech-Konzern "nicht vor dem Ende des zweiten Quartals einschätzbar". Auswirkungen auf die Lieferketten spüre Foxconn bislang kaum. Neben Apple zählt u.a. auch Sony zu den Auftraggebern.
"FAZ", S. 18 (Paid)