TV-Korrespondent Cezary Gmyz vermittelt Polen ein verzerrtes Bild von Deutschland.

Deutschlandbild vieler Polen ist geprägt durch Cezary Gmyz, den Berlin-Korrespondenten des öffentlich-rechtlichen polnischen Fernsehens. Er präsentiere seinen Landsleuten ein Deutschland, dass scheinbar von Islamisten eingenommen und dem Gender-Wahn verfallen ist, schreibt Philipp Fritz. Gmyz schnappe lokale Geschichten von Mord und Totschlag auf und unterstelle "ungeprüft einen Zusammenhang mit Flüchtlingen". Sein Antrieb sei, sagt er, gegen "die Selbstzensur deutscher Journalisten anzukämpfen".
"Zeit" 32/2017, S. 9 (Paid)

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