Übermedien: “Welt” hat den Nachrichtenagenturen das Gendern angedichtet.

Zu früh geärgert: Wegen eines "bedauerlichen Produktionsfehlers" habe es in einem "Welt"-Artikel zuerst falsch geheißen, "die Nachrichtenagenturen planten zu gendern". Freiheit-Chefreporterin Anna Schneider hatte zunächst von einem "Gendergestotter der selbstgerecht-egalitären Blase" geschrieben, inzwischen lautet die Überschrift nur noch "Weit weg von der Lebensrealität", beobachtet Stefan Niggemeier bei Übermedien. Viele nachträgliche Änderungen würden nun dazu führen, dass der Artikel "immer wieder etwas sinnlos über Dinge schimpft", die von den Agenturen gar nicht beschlossen worden sind. So ließe sich das "Erregungspotential angenehm hochhalten".
uebermedien.de, welt.de (Paid), turi2.de (Background)