US-Studie: Wenn Zeitungen sterben, mogeln Lokalpolitiker mehr.

Zeitungssterben: Eine Studie analysiert, wie der Verlust von Ta­ges­zei­tun­gen sich auf die öf­fent­li­chen Fi­nan­zen in ame­ri­ka­ni­schen Land­krei­sen aus­wirkt. Wenn ei­ne lo­ka­le Zei­tung verschwindet, steigt je nach An­lei­he­typ der Zins im Durch­schnitt um 5,5 oder so­gar 10,6 Ba­sis­punk­te. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass wenn we­ni­ger Jour­na­lis­ten Kor­rup­ti­on und Ver­schwen­dung er­for­schen, we­ni­ger Skan­da­le ans Licht kommen und sich lo­ka­le Po­li­ti­ker auf Kos­ten der Bür­ger mehr Ver­schwen­dung er­lau­ben, schreibt Patrick Welter. Auf Deutschland lassen sich die Studien-Ergbenisse nicht direkt übertragen.
"FAS", S. 24 (Paid), ssrn.com (Studie)