#UseTheNews-Studie: Junge Menschen nutzen Nachrichten, um mitreden zu können.


Bloß nix verpassen: Junge Menschen konsumieren Nachrichten hauptsächlich, um im Freundeskreis, der Schule oder der Uni mitreden zu können. Zu diesem Ergebnis kommen Fokusgruppen-Interviews des Leibniz-Instituts für Medienforschung mit 14- bis 24-Jährigen für das Projekt #UseTheNews gemeinsam mit der dpa. "In dieser Altersgruppe spielt die soziale Komponente von Nachrichten eine wichtige Rolle", schreibt Medienforscherin Leonie Wunderlich. Informiert zu sein bedeute, Gesprächsstoff zu haben und sich integrieren zu können.

Zwar seien viele junge Menschen der Meinung, dass sie vor allem in sozialen Medien automatisch mitbekommen, "was brenzlig ist", dennoch hielten sich viele auch bewusst auf dem Laufenden, weil sie sich nicht "dumm" oder "ungebildet" vorkommen wollten. Insbesondere Jugendliche mit einer niedrigen formalen Bildung sagen in den Interviews aber, dass es ist ihnen nicht wichtig ist, sich durch Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. (Foto: dpa / Jens Büttner)
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