Verhandlungen beginnen: Verdi will 10,5 % mehr Geld für Beschäftigte der ARD.


Kräftiges Plus? Die Gewerk­schaft Verdi geht mit der Forderung nach 10,5 % mehr Lohn und Gehalt in die Ver­handlungen mit der ARD. "Die Beschäftigten im öffentlich-recht­lichen Rund­funk sind nach Personal­abbau und Um­stellung der Programm­verbreitung auf verviel­fachte Kanäle mit einer massiv gestiegenen Arbeits­belastung und -ver­dichtung konfrontiert, das belegen unsere Umfragen in allen Landes­rund­funk­anstalten", sagt der für Medien zu­ständige Verdi-Vorstand Christoph Schmitz.

Bis Ende des Monats beginnen die Tarif­ver­handlungen mit vier Sendern: Seit heute ver­handelt die Gewerk­schaft mit dem NDR, am Donnerstag folgt der BR, am Freitag der SWR. Die Ver­handlungen mit dem WDR starten am 30. Januar. Der Gewerkschaft fordert eine Mindest­erhöhung von 500 Euro für niedrige Ein­kommen, Aus­zubildende und Volontierende sollen 250 Euro mehr erhalten. Nach Vor­stellung der Gewerk­schaft soll die Laufzeit des Tarif­vertrags 12 Monate betragen. (Foto: dpa / Thomas Banneyer)
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