Verleger kritisieren die Einstellung des NDR-“Bücherjournals”.

NDR bekommt für die Ankündigung, als Sparmaßnahme das "Bücherjournal" zu streichen, den Unmut von Verlegern zu spüren. Florian Illies von Rowohlt hält es für "naiv zu glauben, man könne ausgerechnet bei der Kultur unbemerkt und schadensfrei" sparen. Thomas Rathnow, CEO der Verlagsgruppe Random House, kritisiert, Kultursendungen seien sicher nicht teuer und das NDR-Programm habe schon aktuell "kein Übermaß an kulturellen Sendungen". Das NDR-"Bücherjournal", gestartet 1965, ist eine der ältesten deutschen Literatursendungen.
spiegel.de, turi2.de (Background)