Zieht ab: Das Verteidigungsministerium stellt seine Aktivitäten beim Twitter-Nachfolger X "bis auf Weiteres ein" – als erstes Ressort der Bundesregierung. Ein "sachlicher Austausch von Argumenten" werde auf der Plattform von Elon Musk "zunehmend erschwert", heißt es zur Begründung. Auch die X-Kanäle "nachgeordneter Bereiche" sind von dem Schritt betroffen, u.a. der Bundeswehr-Account. Nur in Ausnahmefällen behalte man sich vor, wieder auf X zu posten, "etwa im Falle von Desinformations-Kampagnen". Die Bundesregierung selbst hält dagegen vorerst an ihren Accounts fest, bekräftigt Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Das Auswärtige Amt schaue sich derweil zunehmend nach Alternativen um, hört "epd Medien".
bmvg.de, x.com, medien.epd.de (€)
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