Verwaltungsgericht: Merkel muss Infos aus vertraulichen Treffen mit Medien offenlegen.

Politik: Angela Merkel muss über ihre bisher vertraulichen Hintergrundgespräche mit Journalist*innen aus dem Jahr 2016 "umfassend Transparenz herstellen", entscheidet das Berliner Verwaltungsgericht nach einer Klage des "Tagesspiegels". Das betrifft Gespräche zu politischen Themen wie die Flüchtlingskrise, den Brexit und den Umgang mit der AfD, und zwar nicht nur die, die im Kanzleramt stattgefunden haben. Das Kanzleramt soll Ort und Zeit benennen und Angaben zu den teilnehmenden Medien und konkreten Informationen machen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
tagesspiegel.de