Viele Kinos stehen vor dem Aus.

Kinos droht eine Insolvenzwelle, schreibt Steffen Fründt. Derzeit würden alle Betreiber rote Zahlen schreiben, da die Kinos meist nur zu einem Viertel gefüllt werden dürfen. Der Branchenverband fordert daher eine Abstandsregel von nur einem Meter bzw. einem freien Sitz, um 50 % Auslastung zu ermöglichen. Da die staatlichen Hilfen nach Unternehmen und nicht nach Sälen gezahlt werden, sind größere Kinos stärker bedroht. Neben den Corona-Regeln macht den Kinos zu schaffen, dass viele Studios zögern, ihre Filme in die Kinos zu bringen. Die Hoffnung der Branche liege derzeit auf den neuen Bond-Film.
"Welt am Sonntag" (Paid)