Gefundenes Fressen: Der Volksverpetzer sieht sich zurzeit starken Morddrohungen, Drohbriefen, DDoS-Attacken und Review-Bombing ausgesetzt. Zwar müsse sich der Blog mit "Beleidigungen und Trollen pausenlos herumschlagen", vor zwei Wochen sei es aber "extremer" geworden, sagt Gründer Thomas Laschyk im Interview mit Netzpolitik.org. Demnach habe die Seite auf allen Kanälen "enorm viele Hassnachrichten und Beleidigungen bekommen". Grund sei wohl der Suizid eines bekannten Impfgegners, den der Volksverpetzer vor zwei Jahren kritisiert hatte. Kurz nach seinem Tod hatten "diverse Hetzer und Desinformationsverbreiter" bgeonnen, "den Tod zu instrumentalisieren", sagt Laschyk. Auf Social Media habe es dann auch geheißen, der "Volksverpetzer hätte ihn in den Tod getrieben". Etwa zwei dutzend Mails, Tweets und Kommentare habe Laschyk zur Anzeige gebracht. Das sei aber nur "ein Bruchteil" von dem, "was wir bekommen haben".
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