Bayerischer Leak: Ein anonymer Whistleblower veröffentlicht auf einem linksextremistischen Internetportal vertrauliche Behördendokumente zum G7-Gipfel 2015, berichten der BR und die dpa. Darunter sind u.a. Handynummern von Polizei-Führungskräften sowie Listen von Polizeieinheiten und deren Digitalfunk-Kanälen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht davon aus, dass der Leak "nicht kritisch ist für den Einsatz, der jetzt bevorsteht". Genau wie vor sieben Jahren soll das Treffen der Staats- und Regierungschefs in der kommenden Woche auf Schloss Elmau stattfinden. Indes einigen sich die Mitgliedsstaaten nach einem Treffen der G7-Medienminister darauf, gemeinsam mehr Anstrengungen für den Erhalt der Presse- und Meinungsfreiheit und gegen Desinformation zu unternehmen.
br.de, n-tv.de, rnd.de