Keine Wagenknechte: Linken-Abgängerin Sahra Wagenknecht übt vor der Bundespressekonferenz im Rahmen der Ankündigung ihrer Parteigründung Medienkritik. Die Politikerin wirft den Hauptstadtmedien Kampagnen vor, u.a. indem sie in die Nähe des russischen Machthabers Putin gerückt werde. Dem widerspricht sie und fordert die Medien auf: "Gehen Sie nicht den billigen Weg, uns Dinge zu unterstellen, die wir gar nicht vertreten." DJV-Chef Frank Überall springt für die Medien in die Bresche: Sie würden seit Jahren " ausführlich und vielseitig" über Wagenknecht berichten. Er fordert die Politikerin auf, mit Fakten und Argumenten zu überzeugen, statt mit Vorwürfen. "Wir Journalisten lassen uns nicht als Steigbügelhalter bei einer möglichen Parteigründung von Sarah Wagenknecht benutzen."
n-tv.de (10-Min-Video), djv.de