WDR-Journalistin Zimmermann bangt um ihren Job.

WDR-600

Die Geister, die sie rief: WDR-Journalistin Claudia Zimmermann, 54, kommt nach ihren Äußerungen zum angeblich regierungstreuen Rundfunk nicht zur Ruhe. Trotz Dementi erhält sie Anrufe, Mails und Glückwünsche zu ihrer Zivilcourage. Die freie Korrespondentin fürchtet um ihren Job, schießt in der "Rheinischen Post" dennoch scharf: Journalisten hätten Merkels Willkommenskultur - ohne Order von Oben - euphorisch gesehen.

Zimmermann entschuldigt sich im Interview abermals, sie habe sich völlig missverständlich auf Niederländisch ausgedrückt. Ihr seien nie Vorgaben gemacht worden. Vielmehr macht sich die Branche interne Auflagen: Aus falsch verstandener political correctness hätten sich Journalisten über Jahre einen Maulkorb auferlegt, wenn es um kriminelle Ausländer gegangen sei.
rp-online.de, turi2.de (Background)

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