Freien auf die Finger schauen: Die "Welt" lernt aus dem Fall Claas Relotius. Chefredakteur Ulf Poschardt will "strengere Maßstäbe" an freie Mitarbeiter anlegen – und Fotos von Reisen und Gesprächen einfordern, um Geschichten zu checken. Poschardt sagt im Gespräch mit Peter Turi aber auch, der Fall Relotius sei "ein 'Spiegel'-Problem". Das komplette Gespräch zur "Welt"-Zukunft, zu Social Media und der Zukunft des Journalismus steht jetzt als Video online.
turi2.tv (46-Min-Video), turi2.de/podcast (nur Audio)
Die Themen zum direkten Reinspringen:
0:00 ... die Döpfner-Debatte: Stellen Springer-Journalisten das Twittern ein?
4:55 ... was er mit Social Media macht – und was Social Media mit ihm macht.
7:33 ... was Journalisten müssen: über Provokation, Hartnäckigkeit, Haltung.
11:26 ... seine Erfolge und Misserfolge.
15:00 ... über journalistische Qualität und den Fall Relotius.
18:02 ... was "Welt" aus dem Fall Relotius lernt.
21:23 ... vor welchen Herausforderungen "Welt" steht: Digitale Abos und Leser loyalisieren.
25:20 ... über "Welt"-Journalisten und den Nachwuchs.
31:00 ... wie Online, Print und TV zusammenspielen.
34:28 ... der Newsroom: was im neuen Haus anders wird.
42:16 ... über Experimentierlust und Fehlerkultur.
Das Gespräch gibt es auch zum Anhören als turi2 podcast: