“Welt”: “Spiegel”-Bericht hat zu einem Kurswechsel im Verteidigungsministerium geführt.

Top-Secret: Früher als bekannt hat Deutschland den Kurs gestartet, nicht mehr öffentlich über Waffenlieferungen zu reden, berichtet die "Welt" unter Berufung auf ukrainische Regierungskreise. Demnach habe ein "Spiegel"-Bericht vom 4. März, der den Transport von 5.000 Helmen in die Ukraine beschreibt, zu Verärgerung im Verteidigungsministerium geführt. Daher habe Verteidigungsministerin Christine Lambrecht dem ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk am 10. März mitgeteilt, künftig nicht mehr Details zu den Lieferungen preiszugeben. Zuletzt hatte Lambrecht behauptet, mit der Geheimhaltung einer Bitte der Ukraine nachgekommen zu sein.
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